01_FIREWALL

01_FIREWALL

Als Appliance schon getestet:

  • M0n0wall
  • Zentyal
  • IPfire
  • pfSense 
  • OPNsense 

Nachdem wir händeringend versuchten, eine Schulung oder einen Workshop mit pfSense zu erhalten, sind wir über OPNSense gestolpert. 
Der Fork der ursprünglichen pfSense zeigt neben einer super Community auch deutsche Webinare, Workshops, etc. 

Nach dem einstündigen kostenlosen Workshop waren wir in der Lage, "mal eben" eine Firewall-Struktur für unsere Produktionsmaschinen zu implementieren. 

Hierzu wurde ein Rechner mit einer 4Port-Netzwerkkarte ausgerüstet und Proxmox installiert.
Da wir je virtueller Firewall nur eine physische Netzwerkkarte benötigen, 
ergeben sich also maximal 4 virtuelle Firewalls für 4 Produktionsmaschinen.

Die Firewalls sind dazu virtuell mit je 3 Netzwerkkarten je Maschine:

1. LAN-Interface           virtuell Management NIC  im Home-Lan
2. LAN-Interface virtuell Verbindung zum Home-Lan
3. LAN-Interface physisch Verbindung zur Maschine

 

 

UFW

(Uncomplicated FireWall)

Debain und Ubuntu install:

apt-get install ufw

Die simplen Befehle finden Sie dann unter 
https:/wiki.debian.org/Uncomplicated%20Firewall%20%28ufw%29 

Z.B.: 

Beschreibung Befehl
UFW aktivieren
 
ufw enable
 
Generelles Setup
 

ufw default deny incoming
ufw default allow outgoing

Status

ufw status verbose

Erlaube eine bestimmte IP

ufw allow from 111.222.333.444

Einen Dienst blockieren

ufw delete allow ssh

Einen Port-Bereich sperren

ufw allow 1000:2000/tcp

ufw enable

Mit dem folgenden Befehl kann für Debian/Ubuntu auch die grafische GUI installieren.

apt-get install gufw

 „Mal eben“ Firewalls mit Hilfe von IPTABLES unter Linux funktioniert mit einfachsten Mittel. 

Wir haben hierzu eine BATCH-Datei entwickelt, die uns eine vorhandene IP-Regeldatei nach Eingabe von IP-Adresse des Hosts und Kennwort des ROOT-Users automatisch auf dem System installiert und aktiviert:

Für den automatisierten Upload benutzen wir die pscp.exe und zur Implementation und Aktivierung nutzen wir die plink.exe.

Beide Programme (pscp.exe und plink.exe) sind in der freien Software Putty enthalten.