Appliance

Just Another GetSimple Website virtual machines for you open ai for you

Was ist eine "Virtuelle Appliance"?

Eine virtuelle Appliance ist eine vollständig laufende Anwendung mit dem dazugehörigen Betriebssystem, zusammengefaßt in mehrere Dateien für die direkte Nutzung in einem laufenden Netzwerk.

Alle Punkte wie  Software - Pakete, Betriebssystem mit der dazugehörigen Server - Hardware und eventueller Netzwerkanbindung sowie nötiger PC-Hardware mit PC-Betriebssystem und PC-Anwendung sind zusammengefasst ein Service.

Beispiel:

Der frühere Weg zur Publikation eines Services war ein teurer Weg:

Sie wollten etwas testen? Nur wenn Sie investieren:

  1. Die Evaluierung von Software klammere ich hier erst einmal aus. 
    Gehen wir davon aus, das der Entscheidungsprozess, der komplex genug ist,
    bereits abgeschlossen ist. Hierzu zählt auch der Kauf der Software selbst.
  2. Kauf eines Servers (HP Proliant ab 2.500 EUR)
  3. Installation des Betriebssystems (z.B. Windows 2008 R2 ca. 800 EUR)
  4. Installation der Anwendung (ein halber Manntag eines Systemtechnikers, 360 EUR)
  5. Konfiguration und Individualisierung der Anwendung (halber Tag 360 EUR)
  6. Ab jetzt kommen eigentlich im Projekt notwendigen Schritte wie Prozessdefinition und
  7. Konfiguration der Anwendung. Einrichten von Testumgebung (2. Server nötig??? =>
    also noch einmal über 4.000 EUR)
  8. Schulung von Keyusern, Ausrollen, etc....

Nur für "ich will das mal testen" über 4.000 EUR ausgeben ist Geschichte.

Heute wird eine virtuelle Appliance gestest. Entweder frei verfügbar (Open Source / Freeware) oder als proprietäre Appliance als Demo-Version vom Hersteller.

Dann ändern sich folgende Punkte:
2.) Download und Portieren auf die vorhandene VHost-Umgebung mit
Virtualisierungsumgebung

Wir springen dann direkt zu Punkt
5) Konfiguration und Individualisierung der Anwendung (halber Tag 360 EUR)
6) wie oben, aber die Testumgebung wird durch eine Klone-Kopie der virtuellen Maschine erstellt. Konfigurationen an der Testumgebung: Änderung der Netzwerkadresse ;-)

Voraussetzung: VHost (z.B. HP Proliant 2.500 EUR; für Tests reicht auch ein gut
ausgestatteter PC für 900 EUR) mit z.B. installiertem Proxmox.

FAZIT: 
Mit einer VHost-Umgebung erhält man spätestens bei der zweiten Installation (wovon auch immer) einen massiven Geld- und Zeitvorteil. Appliance sei dank.

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